ich träumte

Ich träumt´, ich wär´ nochmal geboren,
den Weg durch diese Welt zu nehmen.
Es schmerzten wieder mich die Ohren,
die Eltern mußten sehr sich grämen.
Der Tisch, die Bank, der Hund, die Katze,
sie waren all´ am gleichen Platze.
Paar Ziegeln fehlten auf dem Dache
und unten stand die Wasserlache,
wo ich im Spiegelbild mich sah
und auch das Spielzeug lag noch da.
Es war die gleiche Tür im Haus,
dort ging die Armut ein und aus
und doch war alles gut und schön,
die Sonne lachte von den Höh´n.
Am Brunnen hing der Wassereimer.
Ich wurde wiederum zum Reimer
und pflückte froh mir von den Ästen
die Verse, sprang um Bach und Steg,
und trug sie vor dann uns´ren Gästen.
Ich ging wie damals meinen Weg.