Der Rabe

Im Winter war er sehr betrübt.
Jetzt ist er glücklich und verliebt.
Er hat sich auch ein Haus gebaut,
ein zauberhaftes Wohngemach,
auf hohem Gipfel, ohne Dach.
Sein Raab, Raab, Raab, klang sehr vertraut.

Als dies die Rabenmama sah,
da sagte sie zu allem ja.
Der Klapperstorch wohnt auch nicht weit.
Die Tulpen standen auch schon da,
es blühte alles, fern und nah.
Es war ja schöne Maienzeit.

Das Glück gedieh im Sonnenlicht.
Doch aus der Schule spricht man nicht.
Als dann die Rabenkinder schrie’n,
hielt man vor Lärm es nicht mehr aus.
Der Wind zerzauste bald das Haus.
Die Raben sah man weiterzieh’n.